Apps sind ein wichtiger Teil unseres Alltags. Wir alle haben ständig unser Smart-Phone dabei. Geodaten sind oftmals wichtiger Bestandteil dieser Apps.
Geo-Apps können auf den GPS-Sensor zugreifen und digitale Kartendaten verarbeiten und dadurch Informationen darüber liefern, wo die nächste Bank ist, wo sich deine Freund*innen gerade befinden oder wo du das Foto von der süßen Katze mit den unterschiedlichen Augenfarben aufgenommen hast. Echtzeitinformationen verraten dir, in welchem Geschäft es gerade besonders voll ist, wo du auf der Autobahn mit Stau rechnen musst, oder wann du dich vor einem herannahenden Unwetter in Sicherheit bringen solltest.
Egal ob du in der Freizeit gerne wandern gehst und deine zurückgelegte Strecke inklusive Höhenmeter aufzeichnen möchtest, eine virtuelle Stadtführung zu den Sehenswürdigkeiten deines Urlaubsortes machst, oder dich im Park mit deinen Freund*innen triffst, um Pokémon-Go zu spielen, in all diesen Apps stecken Geodaten und Geoalgorithmen.
Auch für die Forschung sind Geo-Apps wichtig. In Citizen-Science Projekten können Menschen zum Beispiel in einer App markieren, wo sie bestimmte Singvögel sehen und so Forscher*innen helfen ein besseres Verständnis über die Lebensweise der Vögel zu erlangen.
Um all diese Funktionen in Apps nutzen zu können braucht es Geoinformatiker*innen. Sie haben einzigartige Fähigkeiten und Kenntnisse, die sie zu idealen Kandidat*innen für die App-Programmierung machen. Ihre Kenntisse in den Bereichen Geodatenverarbeitung, räumliche Analyse und Geoinformationssysteme ermöglicht es ihnen, innovative Apps zu entwickeln, die spezifische geographische Anforderungen erfüllen.
Von der Theorie in die Praxis! Überall sind Geodät*innen aktiv beteiligt, sei es bei der Verarbeitung von CO2-Messdaten in der Luft, bei Navigations-Anwendungen oder gar bei der Verbrechensbekämpfung. Geodät*innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen erzählen dir, warum sie ihren Job so cool finden und was ihnen daran Spaß macht. Lass dich inspirieren.