Wir sind Vorausdenker!

#bauleitplanung

In jeder Stadt finden sich Gebiete, die aktuell einer neuen Nutzung bedürfen, wie aufgegebene Kasernen, alte Industriestandorte oder Brachflächen. Hier sind Geodät*innen von Anfang an dabei. Zunächst gilt es, die bestehenden Flächen in ihrer Größe zu erfassen und die vorhandenen Erhebungen und Vertiefungen zu vermessen. Mit diesen Geodaten als Grundlage kann dann die nachfolgende Nutzung geplant werden. Hierbei können Geodät*innen anschließend die möglichen Planungen virtuell umsetzen, so dass die neue Nutzung zunächst als digitales Modell vorliegt. Mit diesem Modell kann man zunächst den Bürger*innen und der Politik veranschaulichen, welche Möglichkeiten auf den Flächen umsetzbar sind und wie diese sich später in das Stadtbild einfügen können.

Wo befindet sich der neue Wohnraum? Wie passt sich der Spielplatz im den Bestand ein? Wo können Grünflächen angelegt werden? Mit diesen Modellen können bereits im Vorfeld alle Beteiligten und Interessierten im Planungsprozess berücksichtigt und viele Fragen beantwortet werden.

Wenn das Modell steht, beginnt die Umsetzung. Auch hier spielen Geodät*innen eine wichtige Rolle. Denn sie legen die neuen Grenzen des Modells fest. Wo kommen die Fundamente für die Neubauten hin? Wo sollen die Versorgungsleitungen angelegt werden? Und wo verläuft die zukünftige Straße? Mit präzisen Vermessungsmethoden werden diese Punkt in die Örtlichkeit übertragen, damit die Baufirmen entsprechend loslegen können.

Jobportrait.

Von der Theorie in die Praxis! Überall sind Geodät*innen aktiv beteiligt, sei es bei der Verarbeitung von CO2-Messdaten in der Luft, bei Navigations-Anwendungen oder gar bei der Verbrechensbekämpfung. Geodät*innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen erzählen dir, warum sie ihren Job so cool finden und was ihnen daran Spaß macht. Lass dich inspirieren.