Felix Maas (30) hat sein Studium der Geoinformatik mit dem Master of Engeneering abgeschlossen und ist als IT-Berater tätig.
Du hast Geoinformatik studiert. Wie bist du denn auf die Idee gekommen?
Ich bin durch meine Ausbildung zum Vermessungstechniker auf das Berufsfeld des Geoinformatikers aufmerksam geworden. Da war für mich sehr schnell klar, dass ich anschließend ein Studium aufnehmen will. Da ich mich besonders für das Management und die Analyse von Geodaten begeistert habe, habe ich mich für das Studium der Geoinformatik entschieden und bin der Überzeugung, dass das die richtige Wahl war.
Wie sieht dein Berufsalltag als IT-Berater aus?
Ich berate Kunden in Projekten rund um die Themen Geodatenmanagement, Geodateninfrastrukturen und Geoinformationssysteme. Buzzwords in dem Zusammenhang sind Big Data, Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet of Things, also die typischen IT-Themen. Analytisches und abstraktes Denkvermögen sind dabei ziemlich wichtig, aber auch Kreativität und soziale Kompetenz.
Was macht den Beruf des Geoinformatikers in deinen Augen zu einem ganz besonderen?
Ich finde es sehr gut, dass man nach dem Examen super Jobaussichten hat. Aber ich finde mindestens genauso wichtig, dass das Themenfeld der Geoinformatik sehr abwechslungsreich ist und aus dem Grund sehr viele persönliche Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Du kannst leidenschaftlicher Programmierer sein, dich eher konzeptionell mit IT-Lösungen auseinandersetzen, oder räumliche Phänomene durch die Analyse von Geodaten ans Tageslicht bringen. Das Geoinformatikstudium bietet einen perfekten Einstieg in viele interessante Themenfelder.